Über Dr. Karin Windt

Dr. Karin Windt ist Inhaberin der Agentur webgewandt. Nachhaltigkeit im Internet. Sie unterstützt Kundinnen und Kunden bei ihren SEO-Projekten / der Weboptimierung und ihrem Social Media Auftritt. Sie ist Dozentin und Trainerin für Social Media Marketing, Online-PR und Suchmaschinenoptimierung.

Online-PR und Online-Marketing – E-Learning-Fortbildung Berlin (18.9.-11.12.)

FCZB Berlin Logo FrauencomputerzentrumAm 18. September 2013 startet die neue Runde des 12-wöchigen eLearning-Seminars Online Public Relations, welches ich für das FrauenComputerZentrumBerlin (FCZB) durchführe. Die Teilnehmerinnen lernen drei Monate lang Aspekte der Online-PR sowie des Onlinemarketings.

Geeignet ist das Seminar für Frauen, die aus der klassischen PR kommen (oder mit klassischer Ausbildung in Medien, Journalismus, Text), und sich für die Onlinewelt weiterqualifizieren möchten. Auch für Quereinsteigerinnen in die Online-PR- und Onlinemarketing-Welt ist das eLearning-Programm geeignet.

Das Konzept der eLearning Fortbildung, die gut berufsbegleitend absolviert werden kann, sieht nach dem Einführungsworkshop eine zwölfwöchige Lernphase vor, welche mit dem abschließenden Vorort-Workshop in Berlin ihren Abschluss findet.

Im September-Workshop am 18.9. beginnt das eLearning-Seminar im FCZB. Die Teilnehmerinnen lernen sich untereinander persönlich kennen und können erste Fragen und ihren Interessenshorizont direkt mit mir besprechen. Sie erhalten einen Überblick über das Seminarprogramm und können Ihre spezifischen Interessen mitteilen. Eine kompakte Einführung in die eLearningplattform Moodle bringt dann die Grundlagen für das weitere Arbeiten von zu Hause.

Das Seminarprogramm besteht aus mehreren thematischen Einheiten wie Online-PR, Newslettermarketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media Marketing sowie eCommerce und wird dann jeweils von den Teilnehmerinnen in Selbstlerneinheiten bearbeitet. Per Online-Chat, Emailkontakt und wenn’s brennt auch mal am Telefon begleite ich Sie als Lernende während der Kurszeit. Im Teilnehmerinnen-Forum im Moodle können Sie sich kontinuierlich und stetig zu den jeweiligen Themen austauschen und auch selbst Themenrunden initiieren.

Im abschließenden Workshop am 11.12. gehen wir noch einmal in den gemeinsamen direkten Austausch. Wir fassen das Gelernte zusammen, klären noch übriggebliebene Fragen und Sie erhalten Ihr Teilnahmezertifikat.

Wenn Sie sich für die Fortbildung Online-PR interessieren, finden Sie auf den Seiten des FCZB weitergehende Informationen zu den Kursinhalten. Der nächste Onlinekurs startet am 18. September 2013. Informationen zu den Konditionen gibt Ihnen Frau Wolf vom FCZB, bei der Sie sich auch anmelden können. Der Kurs ist für Selbstzahlerinnen gedacht und es kann die Bildungsprämie eingesetzt werden.

Übrigens können auch Nichtberlinerinnen teilnehmen, durch das Lernformat mit nur zwei Präsenzveranstaltungen ist die Fortbildung auch für Teilnehmerinnen aus anderen Städten gut durchführbar.

Bei Fragen und zur Anmeldung:
FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB)
Renate Wolf, Tel. 030-617 970-16, info@fczb.de

Hier der Download des Infoflyers Online-PR Fortbildung 2013
Zur Seminarinfo Online-PR beim FCZB

Teilnehmerinnen-Stimmen:
Der Kurs bietet einen umfassenden Überblick, was Newsletter-Marketing, SEO, SEM, Blogs und die Sozialen Netzwerke betrifft. Die Dozentin Dr. Karin Windt hat mich mit ihrem Wissen in der Online-Kommunikation voll überzeugt. Sie kann verständlich erklären und hilft immer sofort weiter, wenn es mal hakt.“ (Natalie S.)

Versehentlich ungehobelt – mit XING (&Tipp wie’s besser geht)

Kontakte bei XING richtig anfragen

Heute kontaktierte mich eine Netzwerk-Kollegin über das Berufsnetzwerk XING. Ganz sprachlos – ohne Nachricht. So gar nicht ihre Art. Naja, wir kennen uns ja schon, da dachte ich mir weiter nichts. Allerdings hatte ich in letzter Zeit öfters tonlose Ansprachen auch von mir nicht weiter bekannten KollegInnen. Die ich dann eher ablehnte, denn ein bißchen mehr kommunikatives Interesse darf es dann ja doch sein.

Screenshot XIING Kontaktanfragen - mit NachrichtWie sich nun herausstellte, hatten diese Xing-Nutzer/innen den gelbgrünen XING-Button unter „Mitglieder, die Sie kennen könnten“ in ihrem Kontaktebereich genutzt, wo ich den Betreffenden optional vorgeschlagen wurde. Das Tückische daran: Drückt man direkt auf „Hinzufügen“ kann man der Kontaktanfrage keine Nachricht mitsenden!

Beachten Sie daher unbedingt den kleinen Pfeil rechts auf dem Button, und treffen Sie die Vorauswahl „mit persönlicher Nachricht“.
Dann bleibt Ihre Kontaktanfrage nicht ’stumm‘ und es gibt besseren Respons.
Offenbar übersehen viele diesen kleinen Pfeil bzw. gehen intuitiv davon aus, dass man auch NACH Auswahl von ‚Hinzufügen‘ noch eine Nachricht verfassen kann, so wie üblich. Hoffentlich baut XING diese Funktion wieder um, denn es ist sicher nicht im Interesse vieler Netzwerkler, sich ohne Worte mit jemandem zu verbinden.

Meine Bekannte rief mich übrigens kurzerhand an, um sich persönlich für das ‚ungehobelte‘ Kontaktieren zu entschuldigen – und das Rätsel zusammen mit mir zu ergründen. Ich fand das ziemlich nett. Aus ihrer ‚Problembeschreibung‘ ergab sich erst die Aufmerksamkeit für diese Dysfunktionalität, die hier nun als kleiner XING-Tipp vergesellschaftet werden kann.
Danke an P.R.!

Weitere Beiträge zu XING in meinem Serviceblog:
XING-Tipp: Scrollen in den XING-Neuigkeiten

XING-Karriereportal als Jobbörse im Aufwind!

YouTube Kanalbild erstellen – das neue Titelbild

Das Headervisual bei YouTube Kanälen ist jetzt größer

Seit März 2013 entspricht das Kanalbild bei YouTube den Anforderungen, die hochauflösende Retinadisplays stellen und ist auch auf Großbildmonitoren bzw. TV-Bildschirmen gut zu sehen. Das große Kopfzeilenbild ist nur eines der Features im neuen YouTube Design, welches jetzt für alle UserInnen freigegeben wurde. Neben dem Kanalbild ist neu, dass man direkt unter dem Titelbild ein Trailervideo anbieten kann, um AbonnentInnen zu gewinnen. Die Darstellung für Desktop und mobile Anwendungen wurde optimiert. Das Hintergrundbld entfällt künftig. Lesen Sie hier meine Anleitung, wie Sie das neue Titelbild passsend anlegen.

Das neue Kanalbild sollte in den Maßen 2560 x 1440 Pixel (Größe max. 2 MB!) hochgeladen werden. Je nach Bildanzeige auf Smartphone, im PC-Browser oder Tablet bis hin zum TV-Bildschirm wird dann ein anderer Ausschnitt sichtbar, d.h. das Titelbild wird in flexibler Breite angezeigt. Von einer Mindestgröße (1546×423 Pixel) ausgehend kann im breiteren Browserfenster mehr Inhalt angezeigt werden.

Sicherheitsbereich oder ‚Safe Area‘ im neuen YouTube Kanalbild

Der „Sicherheitsbereich“ des neuen Bildes beträgt 1546×423 Pixel, innerhalb dieser Grenzen werden Texte und Logos nicht abgeschnitten und dieser Bereich ist immer sichtbar. Ist eine Browserfenster breiter, können Bildinformationen bis zur maximalen Breite von 2560 x 423 Pixel angezeigt werden. Letztlich sieht man das komplette Kanalbild nur auf TV-Geräten, das Bildformat beträgt hier 16:9, was dem Maximalformat 2560 x 1440 Pixel entspricht. Auf mobilen Geräten wird der Sicherheitsbereich angezeigt, bei Tablets ein wenig mehr links und rechts (1855 x 423 Pixel).

Hier sehen Sie, wie Sie die relevanten Bildaussagen in den enger begrenzten Ausschnitt der Sicherheitszone platzieren und welche Maße dafür gelten:
Kanalbild YouTube - webgewandt als Beispiel

Zum Vergrößern bitte anklicken

Kanalbild auf YouTube hochladen

Nachdem Sie Ihr Headervisual angepasst haben, laden Sie es hoch. Sie klicken dazu oben rechts im Headerbereich Ihres YouTube Kanals auf den dort erscheinenden Stift und wählen „Kanalbild bearbeiten.“ Laden Sie Ihr Foto von der Festplatte hoch.

Wenn nach dem Upload der zweite Bildschirm erscheint, wo Sie den Bild-Ausschnitt wählen oder das Bild zuschneiden können, müssen Sie NICHTS mehr tun – denn Sie haben ja das Kanalbild bereits optimal vorbereitet! Screenshot Kanalbild Upload webgewandt auf YouTube - Ausschnitt wählen

Nun sind Sie präpariert und haben das neue YouTube Kanalbild eingerichtet. Ergänzend können Sie noch Ihren Avatar anpassen, eine Beschreibung ergänzen und dann in der neuen YouTube Optik glänzen. So sieht dann die fertige Seite aus:

Screenshot der neuen Ansicht webgewandt bei YouTube

Vom bisherigen Hintergrundbild wird man sich zugunsten der besseren mobilen Abrufbarkeit verabschieden müssen. Das neue Design hat unterschiedlichsten Respons gefunden und wurde von vielen zerrissen und verspottet (Suchen Sie mal nach „neues design youtube“ innerhalb von YouTube! und schauen Sie selbst). Nichtsdestotrotz kommt es, Google hat entschieden.

Übrigens habe ich in meinem YouTube Kanal bislang (noch) keine eigenen Videos – Sie finden jedoch in meinen Playlists zu den Kategorien „Onlinemarketing„,  „Social Media Marketing„, „Facebook“ und weiteren mehr Videos anderer UserInnen, die ich interessant und lehrreich zu den genannten Themen finde. Schauen Sie sich einfach mal um!

Links:

SEO Kompakt Workshop Berlin. Google-Optimierung Ihrer Website (12.6.2013)

Logo SEO Workshop Berlin. webgewandt (Dr. Karin Windt)In den Suchmaschinen gefunden werden

Ihre Website soll im Internet gefunden werden, Sie möchten zielgenau im Internet kommunizieren und NeukundInnen für Ihre Produkte oder Dienstleistungen gewinnen. Mit Hilfe von Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Sie ihre Präsenz im World Wide Web nachhaltig verbessern.
Die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseiten ist eine fortlaufende Aufgabe. Und dazu sollte zunächst die Basis stehen: Gutes Onlinemarketing basiert auf technisch gut aufgesetzten und inhaltlich optimierten Internetseiten.

Dr. Karin Windt vermittelt Ihnen kompakt in vier Stunden wesentliche SEO-Grundlagen, gibt nützliche Onlinemarketing-Tipps und bietet Ihnen Raum für Austausch und individuelle Fragen. Sie erarbeiten konkrete Verbesserungen für Ihre eigene Website, die Sie im Workshop sofort umsetzen oder später kompetent beauftragen können. Finden Sie die Mittel und die für Ihre Website geeignete Strategie zu einer nachhaltigen und erfolgreichen Internetpräsenz.

Die Inhalte des Workshops SEO kompakt:

  • SEO-Einführung: Onpage- und Offpage-Optimierung
  • Onpage: Keywords, Meta-Tags, Texte, Descriptions
  • Webseiten unter Berücksichtigung von SEO einrichten
  • Offpage: Backlinks, Link-Aufbau
  • Tricks und Tipps, Fehler vermeiden
  • Social SEO: Facebook, Twitter, G+, XING
  • Monitoring, Erfolgsmessung (Überblick)

Zielgruppe: FreiberuflerInnen, UnternehmerInnen, für Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Zuständige in Verbänden sowie Webadmins.
Hinweis:
WLAN ist vorhanden, bitte bringen Sie Ihr eigenes WLAN-fähiges Notebook mit.

Termin: Mittwoch, 12. Juni 2013
Zeit: 9-13 Uhr
Ort: WeiberWirtschaft eG – Tagungsbereich, Anklamer Straße 38, 10115 Berlin-Mitte (1. Hof, 2. Aufgang), 4 OG. Raum 3

Maximal 6 Teilnehmerinnen
Kosten: 160,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt)
Ermäßigt für Gründerinnen (bis zwei Jahren seit Gründung) sowie Mitfrauen des Verbandes Schöne Aussichten: 110,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt)

Anmeldung und Modalitäten:

Melden Sie sich verbindlich bei mir (Dr. Karin Windt, info@webgewandt.de oder Tel.: 030-34663661) für diesen Workshop an. Mit der Anmeldebestätigung sende ich Ihnen eine Rechnung über die Workshopgebühr zu. Sobald der Betrag eingeht, ist Ihr Platz verbindlich für Sie reserviert. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, die Platzvergabe erfolgt nach Reihenfolge der Zahlungseingänge bis der Workshop ausgebucht ist.
Anmeldeschluss ist am 31.5.2013

Bei Rücktritt Ihrerseits eine Woche vor dem Workshop wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent des Rechnungsbetrages einbehalten.
Bei Rücktritt bis 24 Stunden vor dem 12. Juni 2013 wird die Workshopgebühr nicht zurückerstattet, es sei denn, der Platz kann an jemanden von der Warteliste oder eine von Ihnen vorgeschlagene Teilnehmerin verbindlich vergeben werden.

Wenn Sie Fragen zum Workshop haben, mailen Sie mir unter info@webgewandt.de. Weitere Infos über meine Angebote finden Sie unter www.webgewandt.de

Die Trainerin

Dr. Karin Windt. webgewandt. Social Media Strategien und Online-MarketingDr. Karin Windt leitet die Berliner Agentur webgewandt.de und arbeitet als unabhängige Beraterin, Trainerin und Projektmanagerin für Social Media Strategien und Online-Marketing. Ihr Kundenspektrum umfasst klein- und mittelständische Unternehmen und FreiberuflerInnen. Sie ist eine gefragte Referentin und Trainerin für Web 2.0 Tools (XING, Facebook, Google+, Twitter), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Web-Redaktionssysteme (Contao, WordPress). Die promovierte Literaturwissenschaftlerin ist seit 2006 im IT-Bereich in Bielefeld, Karlsruhe und Berlin tätig. Diverse Seminare und Workshops u.a. für die Heinrich-Böll-Stiftung, an den Universitäten Bielefeld, Paderborn, Heidelberg, am Technologie Coaching Center Berlin (TCC); sie ist Dozentin beim Frauencomputerzentrum Berlin (FCZB) sowie Beirätin im Modellprojekt Perspektive2.0 (von Bund und EU gefördert). 2013 erschient ihr Aufsatz über Frauen in den sozialen Netzwerken im Buch „Die Frauen und das Netz. Angebote und Nutzung aus Genderperspektive.“ (Gabler Verlag).

SEO Workshop Berlin webgewandt Screenshot FlyerFlyer SEO Kompaktworkshop 12.6.2013 (webgewandt) PDF 349kB

Google-Optimierung Ihrer Website. SEO Kompakt-Workshop 21.3.2013 Berlin

Logo SEO Workshop Berlin. webgewandt (Dr. Karin Windt)In den Suchmaschinen gefunden werden

Ihre Website soll im Internet gefunden werden, Sie möchten zielgenau im Internet kommunizieren und NeukundInnen für Ihre Produkte oder Dienstleistungen gewinnen. Mit Hilfe von Suchmaschinenoptimierung (SEO) können Sie ihre Präsenz im World Wide Web nachhaltig verbessern.
Die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseiten ist eine fortlaufende Aufgabe. Und dazu sollte zunächst die Basis stehen: Gutes Onlinemarketing basiert auf technisch gut aufgesetzten und inhaltlich optimierten Internetseiten.

Karin Windt vermittelt Ihnen kompakt in vier Stunden wesentliche SEO-Grundlagen, gibt nützliche Onlinemarketing-Tipps und bietet Ihnen Raum für Austausch und individuelle Fragen. Sie erarbeiten konkrete Verbesserungen für Ihre eigene Website, die Sie im Workshop sofort umsetzen oder später kompetent beauftragen können. Finden Sie die Mittel und die für Ihre Website geeignete Strategie zu einer nachhaltigen und erfolgreichen Internetpräsenz.

Die Inhalte des Workshops SEO kompakt:

  • SEO-Einführung: Onpage- und Offpage-Optimierung
  • Onpage: Keywords, Meta-Tags, Texte, Descriptions
  • Webseiten unter Berücksichtigung von SEO einrichten
  • Offpage: Backlinks, Link-Aufbau
  • Tricks und Tipps, Fehler vermeiden
  • Social SEO: Facebook, Twitter, G+, XING
  • Monitoring, Erfolgsmessung (Überblick)

Zielgruppe: FreiberuflerInnen, UnternehmerInnen, für Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Zuständige in Verbänden  sowie Webadmins.
Hinweis:
WLAN ist vorhanden, bitte bringen Sie Ihr eigenes WLAN-fähiges Notebook mit.

Termin: Donnerstag, 21. März 2013
Zeit: 9-13 Uhr
Ort: WeiberWirtschaft eG – Tagungsbereich, Anklamer Straße 38, 10115 Berlin-Mitte (1. Hof, 2. Aufgang), 4 OG. Raum 3

Maximal 6 Teilnehmerinnen
Kosten: 160,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt)
Ermäßigt für MITFRAUEN des Verbandes Schöne Aussichten: 110,00 Euro (zzgl. 19 % MwSt)

Logo Schöne Aussichten e.V. Selbstständige UnternehmerinnenDer Workshop findet in Kooperation mit Schöne Aussichten e.V. statt. Mitfrauen des Verbandes erhalten daher vergünstigte Konditionen. Mehr Infos zum Verein. Besuchen Sie die Gruppe Schöne Aussichten bei XING.

Anmeldung und Modalitäten:
Melden Sie sich verbindlich bei mir (Dr. Karin Windt, info@webgewandt.de oder Tel.: 030-34663661) für diesen Workshop an. Mit der Anmeldebestätigung sende ich Ihnen eine Rechnung über die Workshopgebühr zu. Sobald der Betrag eingeht, ist Ihr Platz verbindlich für Sie reserviert. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt, die Platzvergabe erfolgt nach Reihenfolge der Zahlungseingänge bis der Workshop ausgebucht ist.
Anmeldeschluss ist am 11.3.2013

Bei Rücktritt Ihrerseits nach dem Anmeldeschluss wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent des Rechnungsbetrages einbehalten.
Bei Rücktritt bis 24 Stunden vor dem 21. März 2013 wird die Workshopgebühr nicht zurückerstattet, es sei denn, der Platz kann an jemanden von der Warteliste oder eine von Ihnen vorgeschlagene Teilnehmerin verbindlich vergeben werden.

Wenn Sie Fragen zum Workshop haben, mailen Sie mir unter info@webgewandt.de. Weitere Infos über meine Angebote finden Sie unter www.webgewandt.de

Die Trainerin

Dr. Karin Windt. webgewandt. Social Media Strategien und Online-MarketingDr. Karin Windt leitet die Berliner Agentur webgewandt.de und arbeitet als unabhängige Beraterin, Trainerin und Projektmanagerin für Social Media Strategien und Online-Marketing. Ihr Kundenspektrum umfasst klein- und mittelständische Unternehmen und FreiberuflerInnen. Sie ist eine gefragte Referentin und Trainerin für Web 2.0 Tools (XING, Facebook, Google+, Twitter), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Web-Redaktionssysteme (Contao, WordPress). Die promovierte Literaturwissenschaftlerin ist seit 2006 im IT-Bereich in Bielefeld, Karlsruhe und Berlin tätig. Diverse Seminare und Workshops u.a. für die Heinrich-Böll-Stiftung, an den Universitäten Bielefeld, Paderborn, Heidelberg, am Technologie Coaching Center Berlin (TCC); sie ist Dozentin beim Frauencomputerzentrum Berlin (FCZB) sowie Beirätin im Modellprojekt Perspektive2.0 (von Bund und EU gefördert). 2013 erscheint ihr Aufsatz über Frauen in den sozialen Netzwerken  im Buch „Die Frauen und das Netz. Angebote und Nutzung aus Genderperspektive.“ (Gabler Verlag).

Flyer SEO Kompaktworkshop 21.3.2013 (webgewandt) PDF 109kB

Onlinereputation im Web2.0 – Modellprojekt perspektive2.0 Auftaktveranstaltung in Berlin

Logo Perspektive 2.0Das Modellprojekt Perspektive 2.0. Beruflich einsteigen mit kritischen Medienkompetenzen startete am 6.12.2012 mit einer anregenden und vielfältigen Auftaktveranstaltung in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin.

Social Media im Beruf – Onlinereputation

Der reflektierte Umgang mit Social Media und deren strategischer Einsatz wird zunehmend zum wesentlichen Erfolgsfaktor für die berufliche Positionierung, insbesondere für berufliche EinsteigerInnen. Jungen Erwachsenen sollte daher beim Übergang von der Ausbildung oder dem Studium in den Beruf das Potential von Social Media Diensten wie Facebook, Google+, Youtube, Twitter & Co. nahegebracht werden – jenseits des privaten Facebook-Chats oder Online-Spiele. Das Modellprojekt perspektive2.0 nimmt beruflich relevante Aspekte der Social Media Tools in den Blick. Denn immer mehr Unternehmen und Arbeitgeber checken vor einem Vorstellungsgespräch das Online-Profil bzw. die Online-Reputation von BewerberInnen.

In einem ersten Schritte wird dazu professionelles Bildungspersonal in einem „Train the Trainer“ Pilotkurs geschult. PädagogInnen, die mit der Begleitung des Berufseinstiegs von Heranwachsenden betraut sind, fehlt häufig selbst das nötige Wissen und adäquates Know-how, wie Social Media Tools gewinnbringend für berufliche Zwecke einsetzbar sind. Im Kurs werden sie ihre Beratungskompetenz um aktuelles Wissen rund um digitale soziale Medien erweitern. Informationen zum Pilotkurs ab Februar 2013 hier.

Web2.0 in der Berufseinstiegsphase

Anschließend entwickeln die Lehrkräfte auf  Basis dieser Erfahrungen didaktische Konzepte im Bereich der Medienbildung, die jungen Erwachsenen mit erschwertem Berufseinstieg, in der Berufsorientierungsphase und Auszubildenden Kompetenzen für den angemessenen beruflichen Social Media Einsatz vermitteln.

InformationeFCZB Berlin Logo Frauencomputerzentrumn zum Projekt, welches vom Frauencomputerzentrum e.V. Berlin (FCZB) durchgeführt wird, und gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Digitale Medien in der Bildung (dimeb) der Universität Bremen auf den Weg gebracht wurde, finden Sie auf der Website perspektive2.0 oder beim Frauencomputerzentrum Berlin. Das Projekt wird von der Universität Bremen wissenschaftlich begleitet, evaluiert und dokumentiert.

Es gab zur Auftaktveranstaltung ein interessantes Vortragsprogramm (Programm-PDF Perspektive 2.0), zu dem ich als Beirätin des Projektes beitragen durfte. Ich hielt einen kurzen Vortrag zum Thema Karriereplanung mit Web2.0 Tools. Hier finden Sie die Vortragsfolien zu „Online-Reputation – Der gute Ruf im Web2.0“ auf Slideshare.

 
Das Modellprojekt perspektive 2.0 wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert.

Suchmaschinenoptimierung Offpage: SEO für Unternehmen – Material zum Grundlagenseminar (Update 2018)

Suchmaschinenoptimierung – Offpage Faktoren

Dieser Beitrag wurde überarbeitet und aktualisiert am 18.4.2018.

Er lieferte ursprünglich die Materialien zum Seminar „Ja! Meine Firma steht bei Google weit oben!“. Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Ihre Website 

1. Gute Backlinks sind ein positives SEO-Signal!
Backlinks sind Verlinkungen von anderen Webseiten zu Ihrer Webseite. Wenn andere Seiten auf Ihre Inhalte verlinken, ist das ein Zeichen guter Vernetzung und lässt darauf schließen, dass die Inhalte Ihrer Website für nützlich und empfehlenswert gehalten werden.

Welche Websites auf Ihre Domain oder Website-Inhalte verlinken, prüfen Sie mit Backlinkcheckern:
Backlinktest.com
Seo-united-Backlinkchecker

Alternativ können Sie bei Google ins Suchfenster Folgendes eingeben (ohne Leerzeichen und ggf. das www weglassen):
link:www.IhreDomain.de

Sorgen Sie für eine gute Online-Vernetzung Ihrer Inhalte im Web. Neben der Verlinkung durch jene LeserInnen, die Ihre Blogbeiträge oder Wissensinhalte weiterteilen oder empfehlen möchten, können Sie auch selbst für Backlinks sorgen, etwa durch Ihre Präsenz in Onlinedatenbanken wie Branchenbüchern oder Presseportalen.

2. Eintrag in Webkataloge vornehmen:
Kostenlose Kataloge bzw. Branchenbücher
dmoz.de (manuell von Redakteuren gepflegt) -> Das DMOZ-Verzeichnis wurde im März 2017 abgeschaltet. Grundsätzlich sind (kostenfreie) Webkataloge nicht mehr das primäre Mittel, um die Wertigkeit einer Website zu erhöhen. Die Bedeutung von Backlinks aus Webkatalogen oder Linkfarmen (Seiten, die nur entstehen, um darauf käufliche Backlinks zu setzen) tritt künftig in den Hintergrund.

Weiterhin ist es aber um der Auffindbarkeit willen sinnvoll, in spezifischen Branchenverzeichnissen wie lokalen Katalogen (etwa meinestadt.de, Grundeintrag kostenfrei) oder Verbandsverzeichnissen (in der Regel kostenpflichtig, wie z.B. ein Anwaltskatalog) enthalten zu sein.
Sie können auch weiterhin einige für Sie branchenspezifische oder regional interessante kostenfreie Webverzeichnisse ansteuern, z.B. oekoportal.de. Es ist ansonsten nicht mehr zweckmäßig, sich gleichzeitig in hunderte Massen-Webkataloge, Linklisten und Shopping-Portale eintragen zu lassen.

Sie sollten sich nur in Webkataloge eintragen, die keine Backlinkpflicht haben (sprich, die nicht verlangen, dass sie selbst wiederum auf das Verzeichnis zurück verlinken müssen),  und die den Verweis auf Ihre Seite als HTML-Link und nicht als Redirect (bloße Weiterleitung) setzen.

3. Pressemitteilungen online veröffentlichen
Planen Sie ein berichtenwertes Event oder eine Aktion und publizieren dazu eine Pressemitteilung? Dann solten Sie diese ebenfalls online in Presseportale einstellen. Kostenfreie Möglichkeit dazu bieten etwa

OpenPR – https://www.openpr.de/
Firmenpresse – https://www.firmenpresse.de/
Newsmax – http://www.newsmax.de/

Sie können den Text vollständig eintragen und teilweise auch PDFs hochladen. In jedem Fall können Sie Online-Verweise zu Ihrer Website in der Pressemeldung unterbringen, die als aktiver Link wirksam sind.

Zum Publizieren von Online-Presseinformationen lesen Sie meinen Beitrag:
7 intelligente Wege, Ihre Online-Pressemitteilung zu publizieren

Presseportale im Profibereich der PR wie news aktuell (mit dem Publishing-Netzwerk ots und der PR-Software Zimpel) sind stets kostenpflichtig. Deren Einsatz ist – bei vorhandenem Budget – empfehlenswert.

4. Suchmaschinen unterstützen! Schnellere Indexierung Ihrer Webseiten durch:
Einrichtung einer XML-Sitemap und Anmeldung bei den Suchmaschinen

a) Eine XML-Sitemap einrichten:
Sitemaps.org
oder automatisiert per Generator
XML-Sitemaps.com

Hinweis: Verwenden Sie ein SEO-Tool (wie zB das SEO-Plugin von Yoast bei WordPress), sorgt das Plugin für die Einrichtung, Verwaltung und Aktualisierung Ihrer Sitemap! Sie brauchen dann selbst keine Sitemap erstellen oder pflegen.

b) Melden Sie Ihre neue/geänderte Webseite und Ihre XML-Sitemap bei Suchmaschinen an
Per Google Search Console (früher: Webmastertool) (Registrierung notwendig) oder per
Anmeldung beim Bing Webmastertool (Registrierung notwendig)

5. Suchmaschinenmarketing und Onlinemarketing:
Neben Ihren Offlineanzeigen im Printbereich können Sie auch Onlineanzeigen schalten, z.B. in Form von Bannerkampagnen oder per Google AdWords.

a) Bannerkampagnen (mit Bannern, Pop-ups oder Layer Ads) können Sie über Werbe-Netzwerke buchen, die Ihre Werbe-Banner auf themenrelevanten Seiten einspielen.

Große Vermarkter wären hier beispielsweise

  • interactiveMedia CCSP
  • Axel Springer Media Impact
  • Ströer Digital
  • United Internet Media

Sie können aber auch kleiner, gezielter oder lokaler dimensioniert werben, Aviva-Berlin bietet beispielsweise Online-Werbeservices in ihrem Berliner Frauennetzwerk an.

b) Google AdWords-Kampagnen
Bei Google werden auf den Suchergebnis-Seiten über und neben den organischen Suchergebnissen je einige Text-Werbeanzeigen gezeigt. Eine solche AdWords-Kampagne bei Google können Sie über Google AdWords vornehmen.
Die Anzeigenkampagne wird wie folgt berechnet: Jedesmal wenn jemand Ihre Anzeige anklickt, wird ein kleiner Betrag von Ihnen abgebucht. Sie legen vorab fest, wieviel Mittel Sie einsetzen und welches die Höchstzahl Clicks pro Tag sein soll. Man nennt dieses Abrechnungsmodell Cost per Click (CPC).
Die AdWords werden auf den Google-Suchergebnisseiten angeeigt oder im sogenannten Displaynetzwerk. In dem Fall werden die Textanzeigen (ähnlich wie Bannerkampagnen) auf ausgewählten regulären Webseiten eingespielt.

c) Keywordrecherche: Bei der Recherche und Suche nach geeigneten und treffenden Keywords unterstützt Sie der Google Adwords Keyword Planer. Sie müssen sich bei Adwords kostenfrei registrieren um es zu nutzen.

Weitere (kostenfreie) Keyword-Tools, die Ihnen bei der Suche nach Begriffen und Suchphasen helfen sind Ubersuggest und http://keywordtool.io/ (beide werten die Autosuggest-Funktion von Google aus und sind – bislang – ohne Registrierung nutzbar)

Nutzen Sie zusätzlich den Metager-Assoziator von SUMA-EV (dem Verein für freien Wissenszugang), der Ihnen assoziierte (neue) Begriffe rund um Ihr Stichwort liefert. Weitere Synonyme oder themenverwandte Begriffe erhalten Sie im Woxikon.

6. Nützliche Social Media Dienste:
Erweitern Sie Ihr Marketing über Ihre Webseite hinaus. Erstellen Sie Unternehmensseiten in facebook und auf Google+.
Mehr zu Google+ finden Sie in meinem Servicebereich.
Nutzen Sie Twitter (Microblogging) um Unternehmensneuigkeiten zu posten und Infos zu Ihren Themen zu erhalten.
Sie sind Künstlerin, Fotograf oder Architektin – und eher visuell unterwegs? Dann nutzen Sie Instagram oder Pinterest für Ihre Öffentlichkeitsarbeit.
Tragen Sie sich im Karrierenetzwerk XING ein und netzwerken Sie virtuell mit potentiellen Kunden und FachkollegInnen, oder lassen Sie sich als Expertin zu Ihrem Branchenbereich dort finden!

Weitere Tools im Web2.0:
– Präsentationen und Texte einstellen und teilen:
Slide Share und Scribd (Social Publishing),
– Social Bookmarking-Portal:
Diigo
– Audio und Video:
YouTube und Vimeo (insbesondere von Künstler/innen favorisiert)
– Blogs (z.B. mit WordPress)

Mittels der Social Media Dienste kommunizieren Sie nicht nur vernetzter, sondern profitieren auch von den Effekten des „Social SEO“ – die Inhalte Ihres Blogs oder der Website erreichen ein größeres Publikum und zugleich erschaffen Sie eine größere Online-Präsenz.

7. Trackingtools und Monitoring
Hiermit beobachten Sie die Nutzerbewegungen auf Ihren Webseiten. Usertracking dient u.a. dazu, zu ermitteln mittels welcher Keywords / Suchworte Ihre Besucherinnen und Besucher auf Ihre Seite gelangen und welche Bereiche der Website wie genutzt werden. Es müssen dazu Codeschnipsel in jede Webseite, die getrackt werden soll, eingefügt werden. Bitte achten Sie darauf, in diesem Fall die Datenschutzerklärung auf Ihrer Website entsprechend anzupassen.

Das weit verbreitete kostenlose Programm Google Analytics oder, als eine Open Source Alternative, Matomo (ehemals Piwik) bieten sich hier an. Beide sind in Deutschland rechtssicher einsetzbar. Bei Google Analytics ist allerdings die Anonymisierungsfunktion zusätzlich zu aktivieren.

8. Social Media Monitoring
Im Social Media Bereich können Sie mit Hilfe des Tools www.socialmention.com/ eine Echtzeitsuche nach Stichworten und Themen in den gängigen Social Media Plattformen durchführen lassen. Es ist für das Unternehmensmonitoring, Mitbewerber- und Themenmonitoring gut geeignet. Sie können sich so schnell informieren, was von Ihnen und über Sie und Ihre Branche oder Marke in Foren, Blogs oder bei Twitter, Google+, YouTube etc. berichtet und publiziert wird.

Sollten Sie weitergehenden Beratungsbedarf zum Thema Suchmaschinenoptimierung (Onpage und Offpage) sowie Social Media Marketing haben, sprechen Sie mich gerne an. Mailen Sie mir, kontaktieren Sie mich bei XING oder besuchen Sie webgewandt auf den Social Media Plattformen: Facebookseite, Google+-Seite, webgewandt bei Twitter.

Social Media Monitoringtools für Unternehmen im Vergleich – Monitoringcamp Hamburg 2012

Der Monitoring-‘Battle’ bildete den Abschluss des zwei tägigen Monitoringcamps, auf dem sich rund 150 Menschen rund um das Thema Social Media Monitoring in Hamburg austauschten. Vertreten waren alle Bereiche, in denen Social Media Monitoring eingesetzt wird: Community Manager, MarktforscherInnen, Onlinemarketing-ExpertInnen, Public Relations Macher sowie Vertriebszuständige. Zudem waren viele Anbieter von Monitoringtools anwesend.

Acht Unternehmen, die kommerzielle Online-Tools für das Social Media Monitoring anbieten, stellten im Battle ihre Recherche-Ergebnisse in je 10 Minuten vor. Vorgegeben war eine kurze exemplarische Research zum Keywort „Movember“. Der Battle sollte weniger einen Schlagabtausch zwischen den Firmen darstellen, als den ZuschauerInnen zu ermöglichen, die Monitoring-Tools besser / direkt vergleichen zu können. Der Battle wurde wie die anderen Sessions auch, aktiv bei Twitter unter dem Hashtag #moca12 begleitet.

Die Monitoring-Anwendungen lassen sich grob in zwei Typen aufteilen. Manche bieten eine intuitive Nutzerführung mit übersichtlicher Bedien-Oberfläche, erscheinen somit für die Verwendung direkt durch den Firmen-Kunden selbst geeignet. Andere Dienste ermöglichen komplexere Recherchen und ein Setup ausgefeilter Szenarios auf Kosten der schnellen Bedienbarkeit. Diese Monitoringtools sollten eher bereits aufgearbeitete und in ‚schicke‘ Reportings verarbeitete Datenmengen an den Kunden fertig ausliefern.

Acht kommerzielle Social Media Monitoring-Tools im Vergleich

Die folgende Skizze der Monitoringtools stellt ein subjektives Schlaglicht dar, bietet eher Eindrücke als tiefergehende Analyse. Es geht hier um Tendenzen und Atmosphärisches, auch um visuellen Geschmack, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Es mag auch sein, dass wesentliche Monitoring-Features nicht genannt sind. Unternehmen, die sich entschließen, die Wirkung ihrer Aktivitäten in sozialen Netzwerken zu evaluieren, bleibt bezüglich des Social Media Monitoring die Qual der Wahl. Viele fühlen sich durch die Menge an Angeboten an Social Media Monitoringtools überfordert.

Vielleicht kann diese Skizze ein Wegweiser für die Beantwortung der Frage sein: Welches Social Media Monitoring Tool soll unser Unternehmen einsetzen? Wer es genauer wissen will, muss die Monitoringfeatures der Tools ohnehin selbst testen, um die Geeignetheit für die Firma oder die eigenen Kunden zu beurteilen. Die Dienste bieten meist einen kostenfreien Testzugang für eine Probezeit an.

1. Brandwatch – Keep it simple:

Susanne Ullrich stellte das sehr übersichtlich wirkende Dashboard vor, das intuitiv bedienbar wirkt. Man kann typischerweise Suchen nach spezifischen Queries oder Stichworten anlegen. Hier im Beispiel wurde – gemäß der Vorgabe durch die Organisatoren – nach Movember am 9.11.12 gesucht. Das Brandwatch-Dashbord zeigte 124 Mentions oder Treffer im Ergebnis an. Man hat ein breites Spektrum an Quellen aus unterschiedlichen Sparten wie Blogs, Soziale Netzwerke, nach denen unterteilt wird. Die Sentiments (Stimmungsbilder) der Posts werden wie üblich nach positiv oder negativ angezeigt. In einer Wortwolke (die im Übrigen fast alle Unternehmen anbieten) werden Kontextbegriffe zum evaluierten Thema gelistet.

Forum-Autoren bzw. Verfasser von Posts zum Thema werden nach Rangfolge angezeigt. Besonders hervorgehoben wurde, dass die Chartkomponenten (also welche Werte letztlich als grafische Tabelle ausgegeben werden), variabel anzupassen sind, und dass man über einen Select-Button einen Suchanfragenvergleich vornehmen kann. Die Chartingkomponenten sind nach Bedarf flexibel erweiterbar, was neben der (behaupteten) Schnelligkeit des Tools ein weiterer Pluspunkt sein dürfte.

Aufmerken ließ die Information, dass Brandwatch über einen eigenen Crawler (Suchroboter) verfügt, mittels dessen die im Internet frei verfügbaren Daten aus dem Social Web gesammelt und  aggregiert werden. Das Angebot umfasst (laut Flyer) Abfragemöglichkeiten in 20 verschiedenen Sprachen.

2. Radian6 – amerikanischer Profi auf dem Vormarsch

Die Benutzeroberfläche des Monitoringtools von Radian6 wirkte weniger intuitiv als das Dashboard von Brandwatch. Da das Tool komplett in englischer Sprache ist, erscheint es eher für den internationalen Kontext geeignet, oder für Agenturen, die fertiges Datenmaterial an Kunden ausliefern. Auch hier gibt es eine anklickbare Wortwolke mit den nach Häufigkeit gewichteten Worten. Negativ fand ich einige optische Gimmicks wie das nervige Umgeklappe von Dashbordkästen beim Aufruf und zuviel Gezapple von bewegten Grafiken, was im Übrigen auch nicht gerade ressourcenschonend wirkte.

Als zusätzlich zum üblichen Spektrum von Anwendungen genannte Insights wurden genannt: Das Abrufen weiterer Hashtags / Keywords zu einem ausgewerteten Thema, und die weitere Filterung z.B. nach Gender oder Hauptinfluencer (Autoren mit größter Reichweite zu einem gesetzten Thema). Während sich bei Brandwatch die Quellen, also die Links der Postings oder Beiträge innerhalb des Systems öffneten, werden bei Radian6 die Posts in der Originalanwendung, im eigenen Fenster, geöffnet.

Positiv anzumerken ist, dass Workflowelemente bearbeitet werden können. So können etwa Posts mit negativem Sentiment („so ein Sch.. Service hier…“) per Klick an Mitarbeiter oder ein Supportteam weitergeben werden, das dann umgehend reagieren kann.

3. uberMetrics – Monitoring mit Wasserball und Törtchengrafik

Bei uberMetrics erwartet einen als Projektstrukur ein blauer runder Wasserball. Kleinere Einheiten daraus stellen dann etwa ein Sentiment-Törtchen dar. Falls man bei der Keywortabfrage vergaß, die Sprachauswahl der 48 verfügbaren Sprachen einzustellen, kann man das auch nachträglich noch tun. Die Farben der statistischen Bergwelt einiger Charts in abgetönten Matschfarben (beige, ocker, komischblau) gefielen mir persönlich nicht besonders gut.

Erwähnenswert ist, dass Verlinkungen zwischen Posts – als Virals Posts – ebenfalls ausgewertet werden, so dass eine beitragsbasierte Messung möglich ist. Retweets werden in der Taxonomie von uberMetrics als Verlinkung aufgefasst. Das Tool ist in englischer Sprache.

Das Dashboard bietet folgende Menüpunkte:

  • Media Segments
  • Viral Posts
  • Sources
  • Sentiments
  • Topics
  • Pathfinder
  • Mentions

Ruft man die Grafik unter Pathfinder auf, ist plötzlich Sylvester:  Wie eine sprühende Rakete knallt uns die Grafik mit den Bezugnahmen in die Augen – peng! Abgesehen von den visuellen Geschmacksfragen wirkte das System relativ übersichtlich und bedienbar.

Screenshot Twittertweet Monitoringbattle #moca12 Hamburg

@punktefrau: Berater und Dienstleister sollten niemals den Begriff selbsterklärend verwenden (Twitterkommentar zum Monitoring-Battle)

4. VICO – lernfähige Mashingelemente

Vico hat die Besonderheit, dass sich die Elemente kundenspezifisch trainieren lassen. Es werden Kategorien als positiv oder negativ vergeben, und das System merkt sich das. Das bedeutet viel Vorarbeit:  1000 initiale Beiträge werden nach positivem und negativem Sentiment bewertet und dann ein spezifisches und individuelles Modell für den Kunden erstellt. Oder man zieht sich zuerst ein kleineres Sample von etwa 50 Postings heraus, analysiert dieses und wendet dann das Ergebnis der Filterung explorativ an. Texte können dadurch vorstrukturiert erfasst werden.

Hier gab es statt grafischen Feuerwerkes ein mäanderndes Geflecht, das Bezugnahmen einzelner Werte untereinander darstellte. Und ausnahmsweise keine einzige Wortwolke. Man kann neben dem Hauptkeywort weitere Kontext-Tags für einzelne Tage nachhalten. Hervorzuheben ist, dass auch Adjektive als Kontextbegriffe darstellbar sind. Exportierbar sind die Daten per RSS oder in weiteren Formaten.

Positiv ist, dass man bei Bedarf direkt aus dem Monitoringtool heraus auf Posts antworten kann. Ein zusätzlicher Webpagewatcher weist einen auf Veränderungen auf Webseiten hin. Das Tool erschien sehr leistungsfähig, aufgrund seiner Komplexität müssten Kunden jedoch sicher einige Zeit an Training und Schulung zum Umgang damit einrechnen.

5. Talkwalker – auf Facebooks Wegen wandeln

Zunächst fiel auf, dass die Nutzeroberfläche irgendwie Facebook-like aussieht, bis hin zum Schriftfont (nicht verifiziert). Das deutschsprachige Dashboard wirkte immerhin übersichtlich, handhabbar, und nicht überkomplex, passend zur Flyerwerbung des Unternehmens, dass initiale Trainings nicht notwendig seien. Die Horizontalnaviagtion führt folgende Menüpunkte: Resultate – Meinungsführer – Themen – Statistiken. Gemonitorte Keywords können eingegrenzt werden, indem man weitere Wörter über ein Suchfenster oben erfasst,  die dann als zusätzlicher Filter dienen.

Ein nützliches Feature ist der zeitgesteuerte Versand von Reportings (PPT/DOC) per Mail. Zu einem vorgewählten Zeitpunkt erhält man automatisch seine Datenanalyse. Exportformate sind u.a. CSV/XlS sowie RSS.

Das Sentiment wird mittels roter, oranger und grüner kleiner Flaggen angezeigt. Man kann das System lernen lassen, indem man die einzelnen Postings  (die auf lexikalischer Basis zugeordnet werden, d.h. Ironie wird nicht verstanden) händisch einem Sentiment zuweist. Offen blieb dabei, ob das nur für einzelne Begriffe gilt, oder auch für Phrasen (wie etwa „Sch… ist das geil“). Der Einfluss von Postings wird aus Reichweite, Engagement und einem dritten Wert von talkwalker selbst berechnet (Achtung Glaskugellesen!) und auf einer Skala von 0-1000 dargestellt.

6. blueReport – Wandlungsfähige Widgets

blueReport entstammt der klassischen Medienbeobachtung, in der es darum geht, Pressespiegel zusammenzustellen. Man kann sein Dashboard individuell einrichten und mehrere Widgets übersichtlich nach Bedarf aufbauen. Die Tonalität wird nicht automatisiert erstellt,  sondern passend zum Kunden gestaltet. Das Menü ist nach verschiedenen Kategorien wie DACH Medien, Blogs / Foren / Kommentare sowie einzelnen Sozialen Netzwerken (Twitter, YouTube, Facebook etc.) unterteilt. Diese können aber wiederum summiert werden, indem man die einzelnen Kanäle zusammenzieht (sie hinterlegen sich dann farbig).

Die Keywortsuche zu „Movember“ ergab 180 Treffer. Insgesamt wurde die Nutzerführung innerhalb des Monitoringtools in der Darbietung nicht ganz plausibel.

Screenshot Twittertweet #moca12 Hamburg

@katjazwitschert: Wenn man sagt: „Klappt auch. Gott sei Dank.“, ist das ein indikator für die Leistungsfähigkeit des Tools, oder? #MonitoringBattle #moca12

7. na media sonar – Auf Peilung im Social Web

mediasonar stammt aus dem PR Bereich (na news aktuell ist ein dpa-Ableger). Das Dashbord erschien recht übersichtlich und gut bedienbar. Am Beispiel des Buzz (Zahl der Nennungen eines Begriffs) sah man oben die Verlaufslinie grafisch, darunter dann Details mit Aktionsbuttons. Rechts daneben flankiert von Relevanz, Datum, Tonalität, Quellentyp, Snippet und Quelle in einer Zusammenschau. Das sah plausibel und nutzbringend einsetzbar aus. Die einzelnen Exportfunktionen wurden ebenfalls übersichtlich nach Art (CSV, etc.) als Buttons angezeigt. Auch Screenshots sind exportierbar!

Der Aktionsbutton erleichtert den Workflow, indem einzelne Postings direkt mit einem Mitarbeiter geteilt werden, oder einem anderen zur weiteren Bearbeitung zugewiesen werden können. Auch direkte Dialogmöglichkeit aus dem Tool heraus ist gegeben. Kunden, die selbst in die Datenerfassung hineinschauen möchten, statt nur auf ein zusammengefasstes Reporting  zu warten, erhalten Zugriff auf einen speziellen Ordner, in dem Daten für ihn abgelegt sind.

Die Tonalität wird automatisch zugewiesen, ist aber ebenfalls händisch nachbearbeitbar. Neutrales ist blau dargestellt, demzufolge gab es zu Movember viiieeel blau im Balkendiagramm zu sehen. In der Quellenrelevanz wird (mangofarben) angezeigt wer der Aktivste im Geschehen war. Optisch abfallend war die Kategorie Quellentyp – die Details wurden als Asphalttorte in steingrau ansichtig. Diese Geschmacksfrage steht aber zurück hinsichtlich der Übersichtlichkeit der Monitoring-Features im Dashboard.

8. BuzzRank – „aus der Not geboren“

Screenshot Twittertweet #moca12 Hamburg zum Monitoringbattle

@SinaGritzuhn: Nr 8 Buzzrank: ist durch Telekom-hilft entstanden. Kombination aus Kanal- und Keyword-Monitoring #Battle #moca12

 

 

 

 

BuzzRank hat sein Tool „aus der Not geboren“ – es war notwendig aber nicht vorhanden, so die Einführung. Es soll schnell und einfach nutzbar sein, und Trackword sowie Channels fix verfügbar machen. In der erfolgten Auswertung von Keywords sind kleine zu vernachlässigende Kanäle wegschaltbar, und die Anzeige dynamisch anpassbar. Kanäle werden bewusst getrennt um die je spezifischen Kontexte besser zeigen zu können. Die Twitteranzeige erfolgt direkt im System, nicht extern. Twitterposts werden nach Kloutscore sortiert.  Rechts neben den Tweets befinden sich 4-5 Funktionsbuttons zur weiteren Verarbeitung. Die rechtsseitig platzierte türkisfarbene Wortwolke machte in seinem schmalen Schriftfont einen etwas mager-ausgehungerten Eindruck.

Ob es am schwierigen letzten Platz als Achter in dem Zweistunden-Battle lag, oder am Anbieter, bei dieser letzten Darbietung im Battle wurde es langsam unruhig und die Kloutscore-Klassifizierung rief Gelächter hervor. Aber inzwischen waren nach 120 Minuten auch viele bereits am Rande ihrer Aufnahmefähigkeit angelangt. Zeit, sich wieder dem Kuchen-Buffet oder heißen Getränken zuzuwenden, die von den 1a geschulten Servicekräften von Meyers-Partyservice umsichtig und höflich an den Platz gereicht wurden. Was zur räumlichen Umgebung des attraktor, dem etwas unaufgeräumt-staubigen IT-Makerspace in Hamburg einen reizvollen interessanten Kontrast darstellte.

Nachtrag:

Weitere Berichte speziell zum Monitoringbattle gibt es u.a. bei Forschungsweb von Anna-Maria Zahn.

Hinweisen möchte ich noch auf den Überblick zum gesamten Monitoringcamp von Tim Krischak. Er hat zusammen mit Christine Heller eine Session zu kostenfreien Social Media Monitoringtools angeboten. Diese Übersicht ist sehr nützlich, falls man mit Kleinstbudgets oder NoBudget auskommen muss.

Monitoringcamp 2012 Hamburg #moca12 – Session Beckmann / Kucborski

Hier finden Sie die Mitschrift während der Session von Anja Beckmann und Markus Kucborski zu Social Media Monitoring und KPIs (12 Uhr). Vollständigkeit ist nicht garantiert.

Moca12_12uhrSocMed-KPI-moca12-webgewandt (PDF 108 kB)

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Übersicht auf Slideshare:

 

Sina Gritzuhn hat ebenfalls eine Mitschrift zu den KPIs auf Slideshare veröffentlicht (S. 6-7).

Material zum Grundlagenseminar SEO für Gründerinnen und Gründer

Suchmaschinenoptimierung – Offpage Faktoren

Dieser Beitrag ist veraltet – ein ähnlicher Beitrag wurde überarbeitet und am 18.4.2018 aktualisiert. Lesen Sie diesen unter

Suchmaschinenoptimierung Offpage: SEO für Unternehmen – Material zum Grundlagenseminar (Update 2018)

Dieser Beitrag lieferte die Materialien zum Seminar „Ja! Meine Firma steht bei Google weit oben!“. Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Ihre Website (2012). Er befasste sich thematisch mit folgenden Inhalten (Inhalte sind gelöscht, Überschriften werden belassen):

1. Backlinks sind ein primäres Ziel!

2. Eintrag in Webkataloge vornehmen

3. Pressemitteilungen online veröffentlichen
Zum Publizieren von Online-Presseinformationen lesen Sie meinen Beitrag:
7 intelligente Wege, Ihre Online-Pressemitteilung zu publizieren

4. Suchmaschinen unterstützen! Schnellere Indexierung Ihrer Webseiten durch Einrichtung einer XML-Sitemap und Anmeldung bei den Suchmaschinen

5. Suchmaschinenmarketing und Onlinemarketing

6. Nützliche Social Media Dienste

7. Trackingtools und Monitoring

8. Social Media Monitoring

Sollten Sie weitergehenden Beratungsbedarf zum Thema Suchmaschinenoptimierung (Onpage und Offpage) sowie Social Media Marketing haben, sprechen Sie mich gerne an. Mailen Sie mir, kontaktieren Sie mich bei XING oder besuchen Sie webgewandt auf den Social Media Plattformen: Facebookseite, Google+-Seite, webgewandt bei Twitter.