XING-Tipp: Scrollen in den XING-Neuigkeiten

Das Durchsuchen und Teilen älterer Beiträge auf XING ist etwas umständlich. Hier mein Tipp, wie Sie sich das Leben mit XING erleichtern.

Screenshot XING-NachrichtenMal wieder gebummelt und länger nicht im XING-Account die Neuigkeiten gecheckt. Nun aber ran. Jetzt muss ich lange durch die Nachrichten und Statusberichte nach unten scrollen, bis ich alle versäumten Beträge nachgelesen habe. Siehe da, es gibt einige interessante News, die ich in meinem Netzwerk weiterteilen möchte. Vorher schaue ich natürlich in den Artikel hinein, ob der Lese-Tip auch tatsächlich hält, was er verspricht – Also ein Klick, kurz reingelesen.

AlleXING Button zum Empfehlens klar, eignet sich, wird weitergeteilt bzw. wie es in XING so schön heißt, meiner Community „empfohlen“.

So, nun aber weiter in den alten Nachrichten, bin noch längst nicht fertig. Ich klicke also auf den Zurückbutton im Browser und schon – ach, Mist, schon wieder vergessen: Ich werde ja wieder nach ganz oben in meine Neuigkeiten geschickt. Muss also erneut herunterscrollen bis ich wieder zu dem älteren Beitrag von vorher gelange. Passiert mir immer wieder mal, ich merk’s mir einfach nicht.

XING macht es Menschen, die nur sporadisch in XING engagiert sind, aber gerne netzwerken und andere mit hilfreichen Informationen versorgen, wirklich nicht einfach, seine Nachrichten ‚abzuarbeiten‘.

Mein Tipp also: Öffnen Sie Links in den Neuigkeiten und Statusinformationen in XING stets in einem neuen Browser-Tab!

So gelangen Sie nach Schließen des neuen Tabs wieder zurück an die vorige Stelle in den Neuigkeiten, und können ungestört weiterschauen.

Wie das gScreenshot Kontextmenü Firefoxeht? Einfach mit rechter statt linke Maustaste auf den Link klicken – sie erhalten so ein Kontextmenü, in dem Sie „Link in neuem Tab öffen“ auswählen (in meinem Beispiel Firefox, siehe Screenshot). Sie schließen also nach Durchsicht des fraglichen Beitrags lediglich den neuen Browsertab und kehren so zurück zur vorigen unveränderten Ansicht im alten.

Besonders plagend ist es, wenn man schon auf Seite 3 oder noch weiter hinten in den älteren XING-Neuigkeiten war – denn auch dann landet man nach einem Ausflug in eine der Nachrichten via Zurück-Button im Browser ebenfalls wieder auf Seite eins – ganz oben.

*Buhu* – es ist wie bei Monopoly, wenn man auf das Feld „Zurück auf Start“ gerät. Ob XING die Schludrigen und Nachlässigen mit der „Zurück marsch marsch“-Strategie bestraft? Soll es ihnen eine Lehre sein, damit sie künftig stets täglich und zeitnah ihre XING-Nachrichten nachlesen, so dass sie gar nicht erst auf Seite 2 geraten?

Ich weiß es nicht. Jedenfalls hab ich es jetzt notiert, in der Hoffnung, dass der kleine Kniff dadurch in mein Langzeitgedächtnis eingetragen wird, Aufschreiben soll ja helfen beim Sachenmerken.
Und wenn mein Tipp auch anderen hilft, mit den XING-Aktivitäten zurecht zu kommen – umso besser!

Weitere Beiträge zu XING in meinem Serviceblog:
Versehentlich ungehobelt – mit XING (&Tipp wie’s besser geht)

XING-Karriereportal als Jobbörse im Aufwind!

 

Versehentlich ungehobelt – mit XING (&Tipp wie’s besser geht)

Kontakte bei XING richtig anfragen

Heute kontaktierte mich eine Netzwerk-Kollegin über das Berufsnetzwerk XING. Ganz sprachlos – ohne Nachricht. So gar nicht ihre Art. Naja, wir kennen uns ja schon, da dachte ich mir weiter nichts. Allerdings hatte ich in letzter Zeit öfters tonlose Ansprachen auch von mir nicht weiter bekannten KollegInnen. Die ich dann eher ablehnte, denn ein bißchen mehr kommunikatives Interesse darf es dann ja doch sein.

Screenshot XIING Kontaktanfragen - mit NachrichtWie sich nun herausstellte, hatten diese Xing-Nutzer/innen den gelbgrünen XING-Button unter „Mitglieder, die Sie kennen könnten“ in ihrem Kontaktebereich genutzt, wo ich den Betreffenden optional vorgeschlagen wurde. Das Tückische daran: Drückt man direkt auf „Hinzufügen“ kann man der Kontaktanfrage keine Nachricht mitsenden!

Beachten Sie daher unbedingt den kleinen Pfeil rechts auf dem Button, und treffen Sie die Vorauswahl „mit persönlicher Nachricht“.
Dann bleibt Ihre Kontaktanfrage nicht ’stumm‘ und es gibt besseren Respons.
Offenbar übersehen viele diesen kleinen Pfeil bzw. gehen intuitiv davon aus, dass man auch NACH Auswahl von ‚Hinzufügen‘ noch eine Nachricht verfassen kann, so wie üblich. Hoffentlich baut XING diese Funktion wieder um, denn es ist sicher nicht im Interesse vieler Netzwerkler, sich ohne Worte mit jemandem zu verbinden.

Meine Bekannte rief mich übrigens kurzerhand an, um sich persönlich für das ‚ungehobelte‘ Kontaktieren zu entschuldigen – und das Rätsel zusammen mit mir zu ergründen. Ich fand das ziemlich nett. Aus ihrer ‚Problembeschreibung‘ ergab sich erst die Aufmerksamkeit für diese Dysfunktionalität, die hier nun als kleiner XING-Tipp vergesellschaftet werden kann.
Danke an P.R.!

Weitere Beiträge zu XING in meinem Serviceblog:
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Gründerwoche 2011 – Materialien zur Social Media Beratung

Anbei finden Sie einige hilfreiche Links, um sich in der vielfältigen und unübersichtlichen Welt der sozialen Netzwerke zurecht zu finden. Das Web2.0 bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich mit Menschen zu vernetzen, Onlinemarketing für sich und seine Sache zu betreiben, sich als ‚Marke‘ darzustellen oder einfach Kontakte zu anderen Gleichgesinnten zu halten.

Diese Tipps sind für den Einstieg geeignet, aber auch Fortgeschrittene finden vielleicht hier und da noch etwas Neues.

1. Karrierenetzwerk XING: Geeignet für Kontakte zu Unternehmen, FachkollegInnen, rein berufsspezifisches Networking. In Deutschland weit verbreitet. Das amerikanische Pendant (für internationale Ausrichtung geeignet) heißt LinkedIn.

2. Social Media Tools Facebook und Google+. Facebook muss man kaum noch erklären, da es viele privat schon nutzen. Die Grenzen sind mehr und mehr fließend. Als UnternehmerIn sollten Sie sich hier eine Unternehmensseite einrichten um nicht persönliche Kontakte mit Ihrer Werbung zu bespammen. Voraussetzung dafür ist ein Personenaccount unter Ihrem Namen. Seite und Personenaccount kann man getrennt halten, es wird nicht gezeigt, welche Person der Administrator einer Seite ist. Google+ ist das relativ neue Netzwerk von Google. Es funktioniert analog zu FB, allerdings wird hier ‚eingekreist‘ – man fügt hier die Accounts und Seiten in seine Kreise ein. Seit Anfang November 2011 kann man auch hier Unternehmensseiten einrichten. Siehe dazu meinen Artikel zu Google+. Unternehmensseiten in diesen Netzwerken sind gut, um Endkunden und Kundinnen zu erreichen, wenn Sie also z.B. Produkte vertreiben. Für den B2B Bereich ist XING die bessere Wahl. Außerdem lassen sich kleine Spezialteile für die Ventilatorproduktion nicht ’sexy‘ in Facebook darstellen :-). Der Ventilatorproduzent, der so etwas aber benötigt, wird sie vielleicht in XING selbst ansprechen, falls ihm ein Schräubchen fehlt.

3. Twitter: Ist ein Microbloggingtool, mit dem Sie sehr pointiert Daten versenden und abrufen können, quasi eine Art Newsticker zu den von Ihnen gewünschten Bereichen. Absolut aktuell und in Echtzeit können Sie laufende Debatten verfolgen, die neuesten Infos von Messen oder zu Ihrem Branchenbereich abrufen – und wenn man Glück hat, wird auch schon mal der neue Bundespräsident vor der offiziellen Bekanntgabe veröffentlicht. Das Prinzip hier heißt Folgen und verfolgt werden: man folgt interessanten Personen, und man selbst baut auch sukzessive einen Folgendenpool auf.
Fangen Sie am besten gleich an und folgen Sie mir unter @webgewandt! Hier gibt es Neuigkeiten und Aktuelles zum Thema Social Media Marketing und Suchmaschinenoptimierung.

Tipp: Fangen Sie mit Twitter an, wenn Ihnen Social Media Tools nicht ganz geheuer sind. Hier kann man zunächst unter Pseudonym testen, wie alles geht und später seinen Namen ändern. Die Abläufe mit Folgen, selbst Posten und die Workflows dazu können Sie hier besser und ungestörter ausprobieren, ohne sich gleich ‚komplett‘ zu zeigen.

Mit diesen Tools wären Sie schon einmal gut präpariert, um beim Social Networking mitzumachen. Je nach dem, ob Sie ein Medienmensch sind oder auch mit visuellen Themen arbeiten, können Sie sich dann noch ergänzend als Produzent/in mit Videoportalen wie YouTube oder Vimeo (letzteres wird von KünstlerInnen wie Tänzer/innen usw. bevorzugt bzw. hier laufen die künstlerisch wertvolleren Filme) auseinandersetzen, oder im Audiobereich Podcasting (Produktion von Hörstücken) in Erwägung ziehen. Das wäre dann allerdings schon Kür, denn die Produktion von (guten) Hörstücken ist recht zeitaufwändig.